Renovierung

 

Brand und Wasserschadensanierung erfordern eine komplexe Vorgehensweise

Eine kombinierte Brand und Wasserschadensanierung beinhaltet meist viele Arbeitsschritte und aufwendiges Vorgehen.
Die zu beseitigenden Schäden reichen von Dekontamination und Geruchsunterbindung über Tiefentrocknung und Grobschmutzbeseitigung bis hin zu Instandsetzung und Wiederaufbau. In den meisten Fällen ist mit erheblichem Zeitaufwand zu rechnen.

 

Freigabe für Sanierungsbeginn

Wenn ein Gebäudebrand ausgebrochen ist, entstehen in Begleitung teils massive Wasserschäden. Die Brandhitze zerstört Wasserrohre, Zuleitungen und bringt sie zum Platzen und enorme Löschwassereinwirkung verschlimmert die Zerstörungswirkung der Flammen. In manchen Fällen verursacht Wasser größere Schäden als das Feuer.

Als zusätzlicher, oft nicht bedachter Zeitfaktor, kommt es meist zu Ermittlungen zur Brandursache. Bei Zweifeln jeder Art kann die Brand und Wasserschadensanierung erst nach Freigabe beginnen. Zur Freigabe berechtigt sind nur amtlich bestellte Personen wie Brandmeister oder Inspektoren, Gutachter oder polizeiliche Ermittler.

Die Brandermittlungen stehen im Mittelpunkt und der daraus resultierende Wasserschaden stellt einen Kollateralschaden dar. Daher treffen die üblichen Vorgehensweisen, was bei einem Wasserschaden zu tun ist, meist nicht oder nur sehr eingeschränkt zu.

 

Umfangreiche Dokumentation und Zeugen

Sehr wichtig ist bei kleineren Bränden, die selber beispielsweise mit einem Feuerlöscher gelöscht werden konnten, ist eine möglichst umfangreiche Dokumentation durch Foto- oder Filmaufnahmen und der Hinzuziehung von Zeugen. Durch die Priorität, den Brand zu unterbinden, ist die bei reinen Wasserschäden gebotene Vermeidung des Schadensumfangs hinfällig.

 

Die Experten können die entstandenen Wasserschäden den notwendigen Löscharbeiten präzise zuordnen. Für den gesamten Schaden ist in den meisten Fällen zuerst die in der Gebäudeversicherung eingeschlossene Feuerversicherung zuständig.

 

Ergänzend kann bei selber verursachtem Brand durch Fahrlässigkeit die private Haftpflichtversicherung einspringen. Für Zahlungen und Aufstockungen zusätzlich zur Gebäudeversicherung tritt, wenn vorhanden, die Hausratversicherung ein. Zwingend sollte der gesamte Schaden allen Versicherungsträgern sofort gemeldet werden.

 

Durchzuführende Sanierungsarbeiten

Bei einer Brand und Wasserschadensanierung müssen nach der Freigabe des Schadensortes folgende Arbeiten erwartet werden:

  • Professionelle Analyse des Schadensbildes
  • Aufräumarbeiten, Reinigung und gegebenenfalls statische Absicherung
  • Beseitigung von Giftstoffen, Dekontamination
  • Unterbindung von Geruchsaufkommen
  • Tiefentrocknung der durch Wasser geschädigten Mauerwerke
  • Instandsetzung von Installation und Mauerwerk
  • Renovierung, Rekonstruktion und Wiederherstellung

 

Dieser komplexe Maßnahmenspektrum wird von professionellen Mitarbeiter von Weltmann für Sanierungen von Brand- und Wasserschaden umgesetzt.

Ablauf einer Schadensanierung

Erstmaßnahmen

Erstmaßnahmen setzen zur Schadenbegrenzung. Um ein Ausbreiten eines Wasserschadens zu verhindern, ist schnelle Hilfe gefragt. Neben der Schadensmeldung bei der Versicherung können gezielte Sofortmaßnahmen helfen, den Schaden zu minimieren.

Schadenaufnahme und Dokumentation

Wasserschäden können schnell einmal auftreten, und sind nicht vermeidbar. Um im Nachhinein den finanziellen Schaden zu begrenzen, muss er für die Versicherung richtig und sachgerecht dokumentiert werden.

Kostenvoranschlag

Professionelle Ausarbeitung der Kostenermittlung und des Bauzeitenplanes Nach einem Wasserschaden muss eine fachgerechte Beurteilung des Schadens und das Aufstellen eines Sanierungsplans erfolgen.

Trocknung

Nach einem Wasserschaden gilt es, so schnell wie möglich durchfeuchtete Räume wieder zu trocknen, um weitere Schäden, auch an der Bausubstanz, zu vermeiden.

Renovierung

Brand und Wasserschadensanierung erfordern eine komplexe Vorgehensweise Eine kombinierte Brand und Wasserschadensanierung beinhaltet meist viele Arbeitsschritte und aufwendiges Vorgehen.

Abnahme

Fertigstellung des Bauobjektes Bei der Übergabe des Objektes an den Bauherrn wird ein Bauabnahmeprotokoll geführt. Hierbei findet eine gemeinsame Begehung mit Bauherrn statt.